154 Route 17.NASIK. VonBombayrestaur.),
am
obern
Ende
des
Ghâts,
beliebte
Sommerfrische
der
Bewohner
Schnellzug
nur
nach
Bedarf
hält,
ist
eine
Militärstation
zur
Akkli-
matisierung
europäischer
Heimreise.
117
M.
Nâsik.
Eine
Trambahn
verbindet
den
Bahnhof
mit
der
8km
entfernten
Stadt
(Dâk
Bungalow),
die
an
beiden
Ufern
des
Godâvari
liegt
und
21500
Einw.
stätte
Râma’s
(S.
LX)
ist
Nâsik
eine
der
heil.
Städte
der
Hindus
wird
alljährlich
von
Scharen
von
Pilgern
größere
Stadtteil
ist
durch
eine
1897
erbaute
Brücke
mit
dem
Stadtteil
am
linken
Ufer
verbunden,
der
namentlich
von
Brahmanen
bewohnt
wird
und
die
Haupttempel
enthält.
Beide
Ufer
des
Flusses
sind
von
Steintreppen
eingefaßt,
auf
denen
die
Pilger
heil.
Wasser
hinabsteigen.
Das
Leben
und
Treiben
am
Badeplatz,
wie
auch
die
eigenartigen
Tempelbauten
erinnern
an
Benares
(S.
221).
Die
Umgebung
von
Nâsik
ist
reich
an
Höhlentempeln
aus
dem
III.
Jahrh.
vor
bis
zum
VI.
Jahrh.
nach
Chr.
Am
bedeutendsten
sind
die
buddhistischen
nach
Bombay.
Nach 5stündiger Fahrt von Bombay erreicht der Zug
162
M.
Manmâd
(Bahnrest.;
Unterkunft
im
Dâk
Bungalow),
Knotenpunkt
für
die
Haiderâbâdbahn
(nach
Ellôra
s.
S.
117)
und
die
Verbindungsbahn
von
Dhond
(S.
102).
204
M.
Châlisgaon,
Knotenpunkt
für
eine
Zweigbahn
nach
(35
M.)
Dhûlia,
dem
Hauptort
des
westl.
Teils
des
baumwollreichen
Khândesh-Distrikts.
—
261
M.
Jâlgaon
(Travellers’
Bungalow,
nahe
dem
Bahnhof),
Hauptort
des
östl.
Khândesh-Distrikts,
2km
vom
Bahnhof,
mit
bedeutendem
Baumwollhandel
und
Industrie,
Knoten-
punkt
für
die
Tâptitalbahn
nach
Surat
(S.
131).
Von
Jâlgaon
besucht
man
die
Höhlen
von
Ajantâ,
60km
südl.,
jenseit
der
Grenze
des
Haiderâbâdstaats
(2
Tage).
Der
Amtsvorsteher
(Mâmlatdâr
Ponywagen
(Chukra)
und
vermittelt
auch
die
Erlaubnis
zum
Übernachten
im
Bungalow
von
Fardapur,
dem
nächsten
Ort
bei
den
Höhlen
(5km).
Mundvorrat
u.
Bettzeug
sind
mitzubringen.
—
Die
*Höhlen
von
Ajantâ,
24
Klöster
(Vihâra)
und
5
Tempel
(Tschaitya),
sind
in
die
Felsen
einer
Schlucht
gehauen,
an
deren
oberem
Ende
ein
Wasserfall
herabstürzt.
Sie
gehören
der
buddhistischen
von
Ellôra
(S.
118);
einzelne
reichen
in
das
II.
Jahrh.
vor
Chr.
hinauf,
die
jüngsten
stammen
aus
dem
V.
Jahrh.
nach
Chr.
Von
besonderem
In-
teresse
sind
die
Wandmalereien,
in
denen
sich
die
buddhistische
der
gleichzeitigen
europäischen
dern
das
Leben
und
die
Wunder
Buddhas;
auf
andern
sind
Schlachten,
Jagden,
öffentliche
Umzüge,
häusliche
Szenen
dargestellt.
Vgl.
S.
LXIII.
276
M.
Bhusâwal
(214m;
Bahnrest.,
Dinner
2
R.
8
a.),
Stadt
von
16000
Einw.
Arbeiter
nach
Calcutta:
östl.
über
Nâgpur
(S.
155),
nordöstl.
über
Jubbul-
pore
(S.
156).